Iptinger Kelter
Im Jahre 1705 wird erstmals die Iptingen Kelter erwähnt, welche damals dem Kloster Maulbronn angehörte.
Am 11. Oktober 1828 verkaufte das ehemalige königliche Kameralamt Wiernsheim die dortige Kelter an die Gemeinde Iptingen. Bis in die 30er Jahre des 19. Jahrhunderts baute man in Iptingen Wein an. Für die Postkraftlinie Vaihingen – Iptingen wurde 1930 ein Unterstellraum für den Postkraftwagen hergestellt. Heute wir die Kelter für Feierlichkeiten benutzt.
Weinbau in Iptingen:
Um 1700 werden die Weinberge Kappelhälden, Hohenberg, Hägelin, Wildberg und Schössen erwähnt.
Während im Jahre 1856 auf einer Fläche von 12 Morgen (25-33ar/m) noch Affenthalern, Silvanern und Klevern angebaut wurden, bestellte man im Jahre 1941 lediglich 18ar Rebanbaufläche.
1904 war mit einer Ernte von 106 hl ein besonders erfolgreiches Weinjahr.