Hubersches Grabmahl

Johannes Huber, einer der bedeutendsten Iptinger Persönlichkeiten, wurde am 2. April 1760 als Sohn des Iptinger Heiligenpflegers geboren. Er lernte in Frankfurt das Schuhmacherhandwerk und ließ sich in Honfleur, einer Stadt in der Normandie, nieder.

Er wechselte das Metier und stieg ins Bankengeschäft ein. Damit machte er ein Vermögen, wobei er seine alte Heimat nicht vergaß. Er gründete eine Stiftung, welche den Ortsarmen und der Schuljugend zugutekam. Auch ein Armenhaus und eine Kirchenorgel wurden von ihm finanziert (siehe Abschnitt St. Margaretenkirche). 1826 wurde er dafür geadelt.

Auf dem Iptinger Friedhof ließ er im Jahre 1830 ein Grabmal im klassizistischen Stil für sich errichten. Am 15. Mai 1844 verstarb Johannes Huber.

Der Friedhof

Erstmals erwähnt wurde der Friedhof in Aufzeichnungen, welche eine Erweiterung des Friedhofs im Jahre 1845 betrafen.